meine arbeit.Augenübung
Nutzen
Mithilfe der Übung
- lerne ich, meine Augen zu entspannen
- verbessert sich meine Farbsehfähigkeit
- befeuchte ich meine trockenen Augen
- löst sich mein starrer Blick
gut zu wissen
Blinzeln hilft, die Augen zu entspannen.
Musiklizenz: „Perspectives“ Kevin MacLeod (incompetech.com),
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http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
Palmieren: Beim Palmieren werden die Augen mit den Handflächen abgedeckt. Das Palmieren wurde 1919 von dem amerikanischen Augenarzt William Bates im Rahmen eines umfassenden Sehtrainings entwickelt (Angart, 2012) und dient vor allem der Entspannung (Böhle et al., 1998). Die Entspannung stellt sich ein, da die Augen durch die Hände geschützt werden und das Gehirn während der Übung keine Sinneseindrücke des Sehzentrums verarbeiten muss. Zusätzlich werden die Augen in der Dunkelheit physikalisch regeneriert.
Gähnen: Gähnen entspannt die Gesichtsmuskulatur, insbesondere auch die Muskeln, die die Tränenkanäle und -drüsen regulieren. Durch die Lockerung dieser Muskeln kann mehr Tränenflüssigkeit austreten und so können die Augen besser befeuchtet werden (Schieck & Brückner, 2013). Durch das Befeuchten kann lästiges Brennen, ein Fremdkörpergefühl oder eine Rötung im Auge vermieden werden.
Blinzeln: Blinzeln ermöglicht es, den Feuchtigkeitsfilm auf den Augen zu erneuern, zu entspannen und einen starren Blick zu lösen (Hamm & Neuberger, 2012). Außerdem wirkt es zusätzlich, wie auch das Gähnen, gegen trockene Augen und hat ähnlich regenerierende Wirkungen wie das Palmieren, da die Augen im geschlossenen Zustand keine Außenreize verarbeiten müssen und sich die Sehpurpurvorräte wieder aufladen können – wenn auch nur kurzzeitig.
Hinweis: Wer häufig sehr trockene Augen hat, sollte ärztliche Hilfe aufsuchen.